Durch den Abriss bekäme die Weser mehr Platz und könnte nicht mehr so leicht über ihr Ufer treten. Der besagte Bereich befindet sich an einer 180-Grad-Kurve der Weser, nördlich vom Dorfzentrum. Auch an anderen Stellen in Dolhain und Goé müssten Gebäude einer Weserverbreiterung geopfert werden.
Es handelt sich bislang nur um Vorschläge. Fraglich ist vor allem die Finanzierung eines solchen Umsiedlungsprojekts. Die Gemeinde Limbourg will deshalb in einer ersten Phase mit kleinen Verbesserungen des Flussmanagements eine erneute Überschwemmung verhindern.
meuse/vk