Sie könnten nicht gewährleisten, dass alle Straßen jederzeit frei sind von Eis und Schnee. Darum mache es auch keinen Sinn, ständig den Winterdienst anzufordern.
Der Winterdienst diene vor allem dazu, wichtige Verbindungswege offen zu halten. Die Einsätze der Streu- und Räumfahrzeuge folgten darum einem gut strukturierten Konzept, heißt es in einer Pressemitteilung.
Erst würden die Hauptverkehrsachsen geräumt, Anwohner der Nebenstraßen müssten sich gedulden. Bei Glatteis und festgefahrener Schneedecke würden vorwiegend Verbindungsstraßen, Steigungsstrecken und besondere Gefahrenpunkte gestreut.
Im Gegenzug seien die Verkehrsteilnehmer laut Straßenverkehrsordnung verpflichtet, ihre Fahrweise anzupassen. Erinnert wird auch daran, dass Schnee und Eis auf dem Bürgersteig von den Anliegern beseitigt werden müssen.
mitt/sp