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Maibaum schlagen im Wald: Nur in Absprache mit Förster erlaubt

27.04.202213:59
Ostbelgische Tradition: Maiennacht (Archivbild: BRF)
Archivbild: BRF

Die Maiennacht steht bald bevor, dann machen sich wieder zahlreiche Männer auf den Weg, um ihrer Geliebten einen Maibaum vor die Türe zu stellen. Traditionell sind das ja Birken, die mit bunten Schleifen geschmückt werden. Der ein oder andere hat sich bestimmt schon Gedanken gemacht, wo er so einen Baum herbekommt. Tatsächlich ist dabei nicht alles erlaubt.

Einfach so in den Wald gehen und einen Baum fällen - das sollte man tunlichst unterlassen, sagt Ralph Thomassen, Förster beim Forstamt Eupen, ganz klar: "Das ist gar nicht gewünscht und auch gesetzlich verboten, dass man irgendetwas aus dem Wald rausholt und schon gar nicht lebende Bäume ausgräbt oder fällt."

Natürlich hat der Förster Verständnis für die Tradition des Maibaumes, nur sollte das Ganze eben unter gewissen Regeln stattfinden. "Wir haben den Bedarf gespürt, diesen Drang ein wenig zu kanalisieren." Die als Maibaum so beliebte Birke ist eine recht verbreitete Baumart. Sie kommt quasi auf allen Flächen vor, die in der letzten Zeit durch Stürme oder Borkenkäfer-Schäden frei geworden sind.

An manchen Orten darf die Birke bleiben, wird also in den Waldboden integriert -"und da ist sie sehr erwünscht als dienende Baumart." Denn: "Die Birke ist nach der Eiche der Baum mit dem ökologisch zweithöchsten Stellenwert". Die Birke diene extrem vielen Tierarten und werde im Zuge des Klimawandels eine immer wichtigere Baumart aus Sicht der Waldbwirtschaftung, so Thomassen.

Aber: "An anderen Orten haben wir anderes vor und da kann die Birke auch durchaus ausgedünnt oder auch entfernt werden." Diese Orte sind vorgesehen, um dort Maibäume für die bevorstehende Mainacht zu schlagen.  Dazu muss man sich aber vorher beim Forstamt Eupen anmelden.

Kontakt

Das Forstamt Eupen ist wochentags unter der Telefonnummer 087 / 85.90.20 zu erreichen. Die Nummer des Wochenendbereitschaftsdienstes lautet 0477 / 833.011.

lo/sh

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