Schreiben der Gemeinde Burg-Reuland an die Institute Batopin und Jofico hatten keine zufriedenstellende Antwort gebracht. Bürgermeisterin Marion Dhur sprach von "Larifari".
Wenn es aber in der Gemeinde keinen Geldautomaten mehr gebe, sei es nicht weit her mit dem versprochenen Zugang zu einem sicheren "Cash-Punkt" im Umkreis von fünf Kilometern, ergänzte Schöffin Erika Theis.
Sonja Houscheid erinnerte daran, dass die Schließung von Bankfilialen für Bürger, die mit der Digitalisierung überfordert seien, erhebliche Probleme bringe. Außerdem seien bargeldlose Zahlungsmodalitäten nicht überall gewährleistet.
Da nach wie vor unklar ist, ob es nach der Schließung der letzten Bankfiliale in Grüfflingen noch einen Standort geben wird, an dem die Bürger in der Gemeinde Geld abheben können, versucht es der Gemeinderat jetzt mit einer Resolution.
Darin legt er den zuständigen Instanzen nahe, zumindest in den Ortschaften Grüfflingen und Burg-Reuland Standorte vorzusehen, an denen Geld abgehoben werden kann und nach Möglichkeit auch Bankgeschäfte erledigt werden können.
Die Gemeindeverantwortlichen wollen bei der Auswahl geeigneter Standorte einbezogen und über alle Planungsschritte informiert werden.
Noch Plätze für Ferienbetreuung
Für die Kinder-Ferienbetreuung im Juli sind noch Plätze frei. Das gilt sowohl für die Woche vom 11. bis zum 15. Juli als auch für die Woche vom 18. bis zum 22. Juli.
Die Ferienbetreuung ist im KUZ in Burg-Reuland. Sie steht in diesem Jahr unter dem Thema "Ritterburg und Zauberschwert".
Ein Anmeldeformular gibt es auf der Webseite der Gemeinde Burg-Reuland.
Wieder zurück im Gemeindehaus
Der Gemeinderat tagte übrigens zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder im Gemeindehaus in Thommen. In der Zwischenzeit war er wegen der Abstandsregeln in einen etwas geräumigeren Saal im Kulturhaus von Burg-Reuland umgezogen.
Stephan Pesch