Die Wallonische Region war im November 2009 dazu verurteilt worden, eine verunglückte Autofahrerin wegen des schlechten Straßenzustandes zu entschädigen.
Das Gericht hatte später zugestimmt, einige Güter aus der Residenz des wallonischen Regierungschefs in Namür zu beschlagnahmen, um die Frau zu entschädigen.
Im letzten Moment hatte die Regierung anscheinend ein Einsehen. Am 25. November habe die Frau 21.000 Euro erhalten, verlautete aus der Umgebung von Ministerpräsident Demotte.
Der für heute vorgesehene Besuch des Gerichtsvollziehers konnte demnach abgeblasen werden.
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