Imbolc ist ein Mondfest - ein Fest der Mutter Erde. "Es ist ein weibliches Fest. Zu Weihnachten ist das Lichtkind geboren worden. 40 Tage später sind wir motiviert, ein bisschen mehr zu sehen. Man merkt es auch draußen, dass die Tage länger werden und wir wollen quasi dieses Licht, die Sonne motivieren, dadurch, dass wir weiße Kerzen anzünden, noch stärker und kräftiger zu werden, damit so langsam die Natur und wir neu zum Leben erwachen", erklärt Karin Laschet.
Es ist ein Fest, bei dem man das Licht und die Sonne feiert. Früher - und in der Wallonie noch bis heute - werden Pfannkuchen gebacken. "Das heißt, das gelbe Getreide wird gemahlen und dann als Opfergabe gebacken - in Form eines Pfannkuchens, in Form einer goldgelben Sonne. Diese Pfannkuchen werden schön hoch geschmissen, damit auch die Sonne wieder richtig zu ihrer Kraft kommt und in diesem Sommer auch das Getreide wieder richtig gut wächst und gut geerntet werden kann."
Karin Laschet organisiert am Dienstag, 1. Februar, und Mittwoch, 2. Februar, von 19 bis 21:30 Uhr einen Workshop, der unter dem Begriff "Zurück zu den Wurzeln" steht. Die Kosten betragen 25 Euro.
Man sollte sehr warme Kleidung und Schuhwerk für draußen, Wechselschuhe und bequeme Kleidung für drinnen mitbringen. Maximal acht Personen können daran teilnehmen. Treffpunkt ist die Seminarküche "Naturgenuss" in Kelmis, Schnellenberg 6.
Alle Informationen zu dem Schnupperkurs gibt es unter naturgenuss.net oder karin.laschet@icloud.com.
ar/sr