
Demnach erreicht die Fremdenfeindlichkeit in Luxemburg eines der niedrigsten Niveaus in ganz Europa, wie auf der Webseite des Luxemburger Worts zu lesen ist.
Beispielsweise glauben lediglich drei bis vier Prozent der Bevölkerung, dass Ausländer den Einheimischen die Arbeit wegnehmen. Nur drei Prozent befürchten, dass Ausländer Probleme mit Kriminalität verschlimmern würden.
Allerdings gibt es im Großherzogtum kaum Ausländer aus Nicht-EU-Staaten, so dass die gut qualifizierten Einwanderer in der Bevölkerung eher mit positiven Effekten für die einheimische Wirtschaft assoziiert werden.
Das Forschungsinstituts Ceps/Instead hatte die Haltung der Bevölkerung gegenüber Einwanderern unter die Lupe genommen und 1600 Luxemburger dazu befragt. Die Ergebnisse bestätigen ähnliche Umfragen älteren Datums.
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