Notrufe besorgter Anwohner, die Pöbeleien zwischen den teils vermummten Streithähnen beobachtet hatten, riefen die Polizei auf den Plan. Mit einem Großaufgebot wurden die Fans "gerade noch rechtzeitig" auseinander gebracht, hieß es. Fußball wurde zu jener Zeit nicht gespielt.
Bei einer anschließenden Fahndung stellten die Beamten die Personalien von 16 jungen Männern und Frauen zwischen 16 und 29 Jahren fest. Auch Personen, die aufgrund von Ausschreitungen bei Fußballspielen bereits mit bundesweiten Stadionverboten belegt sind, waren darunter.
Nach den Ermittlungen hatten sich die rivalisierenden Fans der Fußballclubs telefonisch in Trier verabredet. Die Polizei hat Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.
dpa/lrs