Seit 1988 zeichnet der Verein Einzelpersonen oder Gruppen aus, die der Verständigung der Völker dienen, Feindbilder abbauen und Vertrauen aufbauen. Pressesprecherin Lea Heuser betont, dass der Preis Menschen und Gruppen bekannt machen möchte, die sich für Frieden und gegen Hass und Zerstörung engagieren.
Vorschläge für den Friedenspreis 2022 können bis zum 15. März gemacht werden. Die fünf preiswürdigsten Vorschläge werden der Mitgliederversammlung vorgestellt, die dann den Gewinner bestimmt. Der soll Ende Mai oder Anfang Juni verkündet werden.
2021 gewannen eine interreligiöse Fraueninitiative aus Nigeria und eine Antirassismusorganisation aus Hanau den Preis.
mitt/ale