Wie Eupens Umweltschöffin Catherine Brüll erklärt, soll das gesamte Stadtgebiet untersucht werden. Das aktuelle Projekt soll umfassende Verkehrsströme zählen, "weil natürlich jede Maßnahme, die man an einer Stelle macht, Auswirkungen auf andere Stellen hat. Deswegen geht es jetzt nicht darum, nur die Verkehrsströme an diesen dunkelroten Zonen zu messen, sondern auf dem ganzen Stadtgebiet".
Gesucht werden 40 Freiwillige in Eupen, die zu Hause ein bestimmtes Gerät aufstellen. "Das ist eigentlich eine kleine Kamera, die aber nicht sehr hochauflösend ist. Sie wird auf Höhe der ersten Etage angebracht und nimmt die Verkehrsströme auf - also Fußgänger, Fahrradfahrer, Autos, Lkw. Diese Zahlen werden dann genutzt, um ein umfassenderes Bild zu bekommen."
Mit diesem Projekt erhofft man sich, noch umfangreichere Daten zu bekommen. Sie sollen einige Anhaltspunkte geben, welche Dinge man wirklich auch tun kann.
lo/sr