Vertreter aus Politik, Verwaltung und Polizei sollen sich zukünftig häufiger mit Bordellbesitzern und Prostituierten zusammensetzen.
Für Frauenhändler ist Aachen aufgrund seiner Grenzlage reizvoll. Nicht selten werden Opfer in Bordellbetrieben oder angemieteten Wohnungen zur Prostitution gezwungen. Sobald die Behörden Verdacht schöpfen, werden die schnellen Fluchtwege über die Grenzen genutzt und die Frauen ins Ausland gebracht.
Zur Zeit arbeiten in Aachen 200 Prostituierte und Bordellbesitzer in einem legalen Rahmen. Zur besseren Kontrolle der Prostitution ist geplant, sie gewerbe- und damit anmeldepflichtig zu machen.
wdr/rs