Der Eifel Award 2022 möchte Unternehmen auszeichnen, die etwas gegen den Fachkräftemangel tun wollen, zum Beispiel durch Personalmarketing, Schnupperwochen oder Social Media. Familienfreundlichkeit und Work-Life-Balance sind wichtig, um Fachkräfte zu gewinnen und auch zu behalten, so Referent Daniel Niessen.
Der Eifel Award ist eine Initiative der deutschen Zukunftsinitiative Eifel in Zusammenarbeit mit der Deutschsprachigen Gemeinschaft. "Auf der Webseite der Zukunftsinitiative Eifel kann man ein Formular ausfüllen, wo allgemeine Fragen gestellt werden, die mit dem Thema des diesjährigen Eifel Awards zu tun haben. Das Thema ist Fachkräfte finden und Fachkräfte binden, was ja ein ganz wichtiges Thema ist in der heutigen Zeit", findet Daniel Niessen.
Die Jury setzt sich aus Vertretern verschiedener Landkreise aus NRW und Rheinland-Pfalz, aber auch aus einem Vertreter aus Ostbelgien zusammen. Und diese Jury vergibt anhand eines vorab festgelegten Bewertungsmaßstab Punkte.
Bei einer Abendveranstaltung, die auf den 9. März 2022 festgelegt wurde, werden diese Unternehmen den Eifel Award entgegennehmen können. "Das Unternehmen profitiert vor allem davon, dass es dadurch Sichtbarkeit bekommt. Denn diese Preisträger und deren Geschichten werden natürlich in den Medien der Marke Eifel, über deren soziale Netzwerke, aber auch über die Webseite nach außen getragen."
Die Arbeitgeber sind quasi zu Bewerbern geworden. "Früher war es umgekehrt, da bewarb man sich bei ihnen. Heute muss man sich eigentlich als Arbeitnehmer vorstellen, bewerben und Werbung für sich machen, damit man die entsprechenden Fachkräfte finden kann."
Der Großteil der Unternehmen liegt in Rheinland-Pfalz, NRW und im Süden von Ostbelgien. Da es sich um eine Kooperation mit der Marke Ostbelgien handelt, dürfen auch Unternehmen aus dem Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft ihre Bewerbung einreichen. Daniel Niessen hofft, dass ostbelgische Unternehmen unter den Preisträgern sein werden.
Bewerben können sich Unternehmen aus der deutschen Eifel und der ganzen DG bis zum 14. Januar unter wirtschaft.eifel.info.
mitt/vk
Vielleicht mal einen Blick über die Grenze werfen ins Großherzogtum Luxemburg...
Kann nicht schaden 😉😉😉