Der Fall begann 2019, als eine Frau die Polizei alarmierte, dass sich eine misshandelte Frau mit Kopfverletzungen im Gebäude aufhielt.
Die Frau erklärte der Polizei zuerst, sie sei die Treppe heruntergestürzt. Erst später gab sie an, dass sie von dem Angeklagten geschlagen worden war. Er hatte ihr befohlen zu sagen, sie sei die Treppe hinuntergefallen. Das Opfer erklärte auch, dass sie mit ihrem Ex-Mann ungewollte sexuelle Beziehungen gehabt habe.
Der Angeklagte leugnete den Sachverhalt, aber das Gericht folgte der Argumentation seines Anwalts nicht. Der Mann wurde zu vier Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 4.000 Euro verurteilt. Außerdem muss er dem Opfer eine vorläufige Entschädigung in Höhe von 2.500 Euro zahlen.
Der Mann befindet sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft im Ausland. Das Gericht gab dem Antrag auf sofortige Festnahme statt.
belga/vk