Die Stadt war mit einer Polizeiverordnung gegen die Bedingungen in dem Zentrum und die Führung des Hauses vorgegangen. Dort waren zuletzt mehr als 400 Flüchtlinge untergebracht und es war zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen.
Die Stadt verlangte, die Zahl der Flüchtlinge in dem Heim auf 200 zu begrenzen. Fedasil lehnte dies ab mit dem Argument, es gebe keinen Platz in den anderen Zentren.
Nach dem Urteil des Staatsrates muss das Empfangszentrum jetzt bis auf die maximale Bewohnerzahl geräumt werden.
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