Lehrer, Eltern, Schüler, Jugendliche - sie alle sind angesprochen beim Online-Vortrag des PRT. Darin erfahren die Teilnehmer, ab wann man bei Medienkonsum von einer Sucht spricht.
"Manchmal merkt man selbst, dass man da zu viel in den digitalen Welten unterwegs ist. Es kann aber auch sein, dass andere einen ansprechen", sagt Carolin Scheliga, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung und Lebensbewältigung (ASL). "Es fallen Dinge weg, die man sonst gemacht hat, wie Hobbys."
"Eltern sollten bei ihren Kindern nachfragen, was sie im Internet tun, warum so viele Nachrichten reinkommen, welche Filme sie schauen", rät Carolin Scheliga. "Die Jugendlichen sollten sich ihre eigene Mediennutzung genau anschauen. In den meisten Handys kann man das genau sehen."
Der Onlinevortrag "Mediensucht - erkennen und handeln" findet am 30. November um 19 Uhr statt. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite des Patienten Rat und Treff.
ar/cs