Derzeit sind es 400, also doppelt soviele wie eigentlich vorgesehen. Der Betreiber des Zentrums muss die Zahl schrittweise reduzieren, und zwar recht schnell. Auf 300 bis zum 1. November, auf 200 bis zum 8. November.
Familien, deren Kinder in Spa zur Schule gehen, sollen vorerst bleiben dürfen. Derzeit sind vor allem alleinstehende junge Männer im Sol Cress, oft unterschiedlicher Herkunft oder Religion. Das sorgt für Aggressionen. Am Wochenende war bei einer Messerstecherei eine Person schwer verletzt worden. Auch die Zahl der Covid-Fälle ist zuletzt gestiegen.
Spas Bürgermeisterin Delettre kritisiert auch die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen. Sie schließt nicht aus, das Auffangzentrum notfalls dicht zu machen.
rtbf/vk
Endlich mal eine klare, mutige Entscheidung