Bei den extremen Regenfällen Mitte Juli war Maastricht nur knapp einer Katastrophe entkommen. Wäre die Maas noch ein paar Zentimeter weiter gestiegen, wären Tausende Gebäude überflutet geworden.
Das Konsortium Grenmaas ist zuständig für Arbeiten zum Hochwasserschutz entlang der Maas. Die Verantwortlichen schlagen jetzt vor, das Flussbett bei Eijsden an der niederländisch-belgischen Grenze zwei Meter tiefer zu legen. Flussaufwärts nördlich von Maastricht soll das Flussbett verbreitert und ein zusätzlicher Fluss angelegt werden.
Zusätzliche Deiche in der Stadt wären dann nicht nötig. Die Kosten würden sich auf rund 160 Millionen Euro belaufen.
l1/vk