Das Gericht ist der Ansicht, dass sie für einen tödlichen Arbeitsunfall auf Baraque Fraiture verantwortlich sind. Dort war vor fast genau fünf Jahren ein Mann aus Frankreich bei Arbeiten am Sendeturm 30 Meter in die Tiefe gestürzt und dabei ums Leben gekommen.
Die RTBF - als Eigentümerin des Sendeturms -, der Arbeitgeber des Mannes und die niederländische Gerüstbaufirma hätten ihre Sorgfaltspflicht verletzt.
Die Strafen wurden zu zwei Drittel auf Bewährung ausgesetzt, die Witwe und die drei Kinder des Opfers erhalten Schadenersatz.
avenir/vk