Die Oppositionsfraktion "Mit Uns" hatte in einem Offenen Brief auf teils chaotische Zustände am Mittwochmorgen hingewiesen, die vor allem für die Schulkinder der Gemeindeschule gefährlich gewesen seien.
Wie Raerens Bauschöffe Mario Pitz (CSL) dem BRF erklärte, handelte es sich dabei wahrscheinlich um eine Momentaufnahme. Das sei aber nicht der Regelfall. Die Polizei überwache täglich den Zebrastreifen vor der Schule und könne bestätigen, dass sich Bauarbeiter und Autofahrer vernünftig verhielten.
Pitz will trotzdem zusätzliche Maßnahmen ergreifen. Die Schulkinder sollen nur noch über den Zebrastreifen vor dem Gemeindehaus rüber zur Schule gehen können. Außerdem sollen die Bauarbeiter an der Stelle ihre Arbeit zu den Stoßzeiten für einige Minuten einstellen.
vk
Also das ist doch wohl der Gipfel der Frechheit: über drei Jahre gab es katastrophale, gefährliche und zum Ruin getriebene Verhältnisse in Raeren. Die Dorfstraße glich einem Bombenanschlag. Kinder sowie ältere Menschen, unsicherer zu Fuß konnten die Straßen nicht passieren. Und nun wird sich beschwert? Eine Dreistigkeit ohne Grenzen...