"An erster Stelle steht, dass man gerne mit Kindern arbeitet und dass man eine gewisse Ausdauer hat, denn Kinder sind auch mal anstrengend. Aber wenn man Spaß daran hat, dann macht der Beruf sehr viel Freude", sagt Andrea von den Driesch von der Berufsvereinigung für Krankenpflege zur neuen Ausbildung zum Kinderbetreuer bzw. zur Kinderbetreuerin.
Für die Ausbildung sei es nicht wichtig, Vorkenntnisse zu haben. "Wir wenden uns ausdrücklich an Personen, die eine neue Herausforderung wollen oder sich umorientieren möchten", erklärt Andrea von den Driesch. "Dafür ist die Ausbildung da: Dass man alles lernt, was man braucht.
"Wir haben aus dem letzten Kurs positives Feedback bekommen von den Teilnehmern, die jetzt glücklich in dem Beruf sind", berichtet Andrea von den Driesch. Zu den Kompetenzen, die man während der Ausbildung lernt, gehören sehr verschiedene Bereiche. Kochen, Ernährungslehre, Entwicklungspsychologie, kindgerechtes Spielen, Pädagogik, der richtige Umgang mit den Eltern gehören allesamt zum Unterrichtsstoff.
Zwölf Monate lang dauert die Ausbildung. Die Chancen für einen Job seien gut: "Wahrscheinlich hat man auch schon beim Praktikum Kontakte geknüpft", so von den Driesch. " Es wird viel Kinderbetreuung angefragt, also der Markt ist da."
Zu der Ausbildung finden auch Infoveranstaltungen statt am Dienstag, den 5. Oktober in St.Vith und am Donnerstag, den 7. Oktober in Eupen.
ar/rasch