Bis Ende Oktober sollen die rund 35.000 Tonnen verschwunden sein. Sie werden per Lkw (30 Prozent) und mit Schiffen (70 Prozent) zu Sortierzentren gebracht. Anschließend wird das Gelände vollständig saniert.
In Engis soll der Abtransport der Abfälle im Dezember abgeschlossen sein.
Die größte Herausforderung wartet auf dem stillgelegten Autobahnabschnitt A601, wo derzeit fast 100.000 Tonnen Abfall auf einer Länge von zehn Kilometern zwischengelagert werden. Dort werden sich die Arbeiten über neun Monate erstrecken. So könne das Sortiersystem die üblichen Mengen aufnehmen, ohne einen Sättigungspunkt zu erreichen, hieß es.
sudpresse/sp