Es gehe am Sonntag darum, dass Deutschland stabil bleibe, sagte Merkel bei einer Kundgebung mit Laschet in dessen Heimatstadt Aachen.
Es sei nicht egal, wer Deutschland regiere. Laschet habe als Ministerpräsident nicht nur Nordrhein-Westfalen erfolgreich geführt. Er habe auch viel für die Einigung Europas getan. Sein Handeln sei geprägt davon, Brücken zu bauen und die Menschen mitzunehmen, so Merkel.
dpa/mh
Jemand der im Überflutungsgebiet so herzhaft lachen kann (bei all der Trauer und dem Leid), der hat nichts an der Spitze eines Landes zu suchen.
Außerhalb der Städteregion Aachen sowie Teilen des Rheinlandes gibt es kaum jemanden, der Herrn Laschet für ein derart bedeutsames Amt für geeignet hält.
Seine erratische und empathielose Art, die er gerade auch während des Wahlkampfes an den Tag gelegt hat, kommt in der Bevölkerung im Rest des Landes ganz schlecht an.
Hinzu kommt, dass er gegen den Willen der Basis von den Parteigranden Schäuble und Bouffier durchgedrückt wurde; - ein zutiefst antidemokratischer Vorgang.
Sollte die Wahl wie es aussieht knapp verloren gehen, trifft die Verantwortung dafür auch jene beiden Herren.
Wer trotz allem Laschet wählt, tut dies in erster Linie, um eine Beteiligung der Linken an der künftigen deutschen Bundesregierung zu unterbinden.