Der 29-Jährige soll Ende Januar ein Sofa in der Holzbaracke angezündet und danach den Raum zugesperrt haben. Dabei habe er den Tod seiner Mitbewohner billigend in Kauf genommen, so die Staatsanwaltschaft.
Das Feuer hatte sich schnell ausgebreitet. Die elf Bewohner konnten sich unverletzt retten. Eine Mitarbeiterin des Sicherheitsdienstes erlitt eine Rauchvergiftung und musste ins Krankenhaus. Der Sachschaden wurde auf rund 100.000 Euro geschätzt.
wdr/mb