Der Euregio-Keramikmarkt hat alleine am Samstag mehr als tausend Besucher angezogen. Nach einem Jahr Corona-Pause boten wieder rund 70 Keramiker aus ganz Europa an der Burg Raeren ihre Werke an.
Die Vielfalt bei der 26. Auflage des Marktes reichte wieder von Skulpturen bis zum Alltagsgeschirr. Auch dieses Jahr gab es vier Auszeichnungen, die vom Publikum, einer Jury und den Keramikern selbst vergeben wurden.
Auffallend war, dass in diesem Jahr drei Preisträger statt mit klassischem Ton mit Porzellan arbeiten, darunter auch die Erstplatzierte, Sonja Sebes-Top aus St. Goar in Rheinland-Pfalz.
"Es sind drei sehr junge Leute bewertet worden, die neue Sachen machen", sagt Sonja Sebes-Top. "Ich denke, dass die Leute das auch mögen, mal wieder was Neues zu sehen, weil man mit dem Material ja so viel machen kann. Vor allem die Jungen, die dann kommen, haben neue, sehr moderne Ideen – toll."
Das Töpfereimuseum kauft Werke der Preisträger an und stellt sie später in einer eigenen Ausstellung aus. Der Markt ist am Sonntag noch bis 18 Uhr geöffnet.
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