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Das Flugzeug war in Fes (Marokko) mit drei Stunden Verspätung gestartet. Aufgrund dieser Verzögerung konnte es nicht mehr den eigentlichen Zielflughafen in Beauvais (bei Nord-Paris) ansteuern. Daher war das Flugzeug nach Belgien umgeleitet worden.
Aus Protest blieben die Passagiere stundenlang sitzen. Pilot und Crew verließen das Flugzeug nach der Landung. Die Passagiere wollten den Weiterflug nach Frankreich hingegen erzwingen.
Nach zähen Verhandlungen mit Polizei und Feuerwehr waren sie schließlich bereit, in Busse umzusteigen, die sie nach Frankreich brachten.
Einige Passagiere beklagten neben der Verspätung und der Umleitung des Flugs zudem die Umstände im Flieger: Nachdem die Crew das Flugzeug verlassen habe, sei den Passagieren nichts mehr zu trinken angeboten worden.
b/sh/jd - Bild:belga
Wer mit einem solchen Billigflieger fliegt, muss solche Nachteile in Kauf nehmen. Was nichts kostet, ist auch nichts. Da müssen sich die Passagiere an die eigene Nase fassen: Wollen zwar nichts bezahlen, aber wohl den vollen Service geniessen.
Ja, das sehe ich auch so. Wer mit Ryanair fliegt und immer nur den billigsten Tickets hinterherjagt, der muß sich nicht wundern wenn diese Fluglinie dann auch billigen Service, billige Planung und billige Ausreden hat