Diese seien Montag unangekündigt im Feriendorf der Armee untergebracht worden, erklärt Spas Bürgermeisterin Sophie Delettre (MR) der Zeitung La Meuse.
Was Delettre am meisten stört: Niemand von der Aylbehörde Fedasil habe sich um die Familien gekümmert. Das hätten die Menschen getan, die dort seit der Hochwasserkatastrophe untergebracht sind, berichtet die Bürgermeisterin.
Sie habe den Föderalen Asylstaatssekretär Sammy Mahdi (CD&V) und die ostbelgische Kammerabgeordnete Kattrin Jadin (MR) angeschrieben.
Jadin erklärte, bei allem Verständnis für die Lage der Menschen in Afghanistan, sei eine Unterbringung in der von der Hochwasserkatastrophe getroffenen Stadt Spa unverständlich. Sie werde den Asylstaatssekretär zu dieser nach ihrer Ansicht skandalösen Situation in der Kammer befragen.
meuse/vk