Laut einer Gerichtssprecherin hat der Angeklagte die Tat eingeräumt.
Getötet wurde das Opfer im März. Laut Staatsanwaltschaft hatten sich die beiden Männer verabredet, um in den Niederlanden ein Falschgeld-Geschäft abzuwickeln. Das spätere Opfer habe deshalb über 17.000 Euro dabei gehabt, um das Falschgeld anzukaufen. Bei einem Stopp in Kall in der deutschen Eifel soll der Angeklagte vom ursprünglichen Plan abgerückt sein. Er habe dann auf das Opfer eingestochen und es getötet.
Dem Angeklagten wird vorgeworfen, die Tat aus Habgier begangen zu haben, um das Geld für sich zu behalten. Der Mordprozess soll fünf Tage dauern.
dpa/lnw/cd