Als Bewertungsgrundlagen galten die Bereiche Finanzwesen, Abfallentsorgung, Öffentlicher Nahverkehr, Bildungswesen, medizinische Versorgung und Umweltschutz. Dem Öffentlichen Dienst in der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird mangelnde Effizienz vorgeworfen. In der Beurteilung der Sachverständigen belegen die ostbelgischen Gemeinden einen Platz im letzten Viertel der Wertungsliste. Amel wird in der Erhebung auf Platz 176 geführt und ist damit Spitzenreiter in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Es folgen Sankt Vith, Büllingen und Burg Reuland. Die ostbelgischen Schlusslichter heißen Raeren, Bütgenbach, Eupen und Lontzen. Kelmis wurde in der Studie nicht erfasst.
Gemeindeeinrichtungen in der DG laut Studie nicht bürgerfreundlich
Kommunale Einrichtungen aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft sind nicht ausreichend bürgerfreundlich. Zu dieser Einschätzung kommt eine Expertengruppe. Diese hat das Dienstleistungsangebot in 261 wallonischen Gemeinden geprüft.