Hintergrund war unter anderem, dass die Geschäftsführung des JIZ längere Zeit ausgefallen sei und kein passender Ersatz gefunden wurde. So sei die Zusammenarbeit bereits informell intensiviert worden.
Künftig gibt es nur noch eine Geschäftsführung, die beide Standorte koordiniert. Das soll für Jugendliche eher eine Verbesserung des Angebots bedeuten, verspricht Sascha Bocken, der Verwaltungsratspräsident des neuaufgestellten Dienstes "Jugendinfo Ostbelgien".
Alle bisherigen Dienstleistungen bleiben erhalten und sollen wenn möglich ausgebaut werden. "Es ist eine Fusion auf Augenhöhe. Aus zwei Diensten wird ein neuer Dienst. Vorher hatten beide ihren eigenen Fokus und jetzt können wir die Stärken beider Organisationen in der ganzen DG ausspielen und die Leute flexibel einsetzen", so Sascha Bocken.
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