Angeklagt sind die mutmaßlichen Köpfe der Bande, ein Mann aus Düren und eine Frau aus Essen. Das Paar soll für irakische Flüchtlinge, die nach Deutschland wollten, zwischen 3.000 und 8.000 Euro oder US-Dollar kassiert haben.
Laut Staatsanwaltschaft organisierten sie die Unterkünfte, falsche Papiere, die Fahrt mit einem Schlauchboot von der Türkei zu den griechischen Inseln über das Mittelmeer und die Weiterreise nach Deutschland. Insgesamt sollen sie sieben solcher Touren organisiert und dabei 21 Flüchtlinge nach Europa geschleust haben.
wdr/vk