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Walloreno: Wie läuft ein Energieaudit ab?

16.06.202117:0517.06.2021 - 14:17
  • Eupen
Carine Jacquemin (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Auditorin Carine Jacquemin-Beims bei ihrer Arbeit (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Die Sonne brennt und ein Plätzchen im Schatten ist heiß begehrt. Wer es schafft, die Hitze aus dem Eigenheim zu verbannen, hat den Jackpot geknackt. Wesentlich dabei ist die Dämmung des Daches und die Energiebilanz des Hauses. Die Stadt Eupen unterstützt private Hausbesitzer im Rahmen des Pilotprojektes Walloreno.

Energie sparen und die Wohnqualität verbessern - das wünschen sich viele Hausbesitzer. Die Heizwärme soll innen bleiben. Die Sonne darf an heißen Tagen jedoch draußen bleiben. Bei älteren Häusern hilft eine energetische Sanierung. Die beginnt beim Renovierunsgprogramm Walloreno mit einem Audit.

"Wir müssen für diese Berechnungen, die wir anstellen, das beheizte Volumen genau definieren", erklärt Auditorin Carine Jacquemin-Beims. "Also gehe ich einmal vom Keller bis zum Dachgeschoss und schaue, welche Bereiche des Hauses zum beheizten Volumen gehören. Hier in diesem Fall gehört der Kellerbereich zum Beispiel nicht dazu, aber dafür das Dachgeschoss. Die obere Spitze vom Dach, also der Mansardenbereich, ist ausgebaut. Der gehört dazu. Dieser Oberbereich als Speicher nicht. Und so wird es denn auch berechnet."

Wenn das beheizte Volumen feststeht, werden die Außenflächen beschrieben. Dazu gehören neben den Mauern auch Türen, Fenster und Dachschrägen. Die Auditorin nimmt die Daten auf. "Beschreiben heißt bei einer Wand: Ist es eine einfache oder eine doppelschalige Wand? Welche Fensterscheiben haben ich oder sind, wie hier, manche Fenster zugemauert? D.h. ich habe da eine geringere Wand und einen größeren Wärmedurchgang durch diese Bereiche."

An diesen Stellen geht viel Energie verloren. Der Besitzer erhält einen "Fahrplan", wie er sanieren und Energie einsparen kann. "Dann sehe ich sofort, wie das Haus verbessert wird, wie der Energiebedarf und der CO2-Ausstoß geringer wird. Und so kann ich für jedes Arbeitspaktet sehen, wie sich mein Haus verbessert."

Carine Jacquemin (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Auditorin Carine Jacquemin-Beims bei ihrer Arbeit (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Ofen zum Beiheizen im Winter (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Ofen zum Beiheizen (Illustrationsbild: Chantal Scheuren/BRF)
Benoît Pesch vom Städtebau- und Umweltdienst der Stadt Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Benoît Pesch vom Städtebau- und Umweltdienst der Stadt Eupen (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Bild: Chantal Scheuren/BRF
Eher ungewöhnlich ist das zugemauerte Fenster (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Eher ungewöhnlich ist das zugemauerte Fenster (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Heizungsthermostate wirken sich günstig auf die Energiebilanz aus (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Bild: Chantal Scheuren/BRF
Dachsanierungen gehören zu den beliebtesten Renovierungsarbeiten (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Illustrationsbild: Chantal Scheuren/BRF
Carine Jacquemin nimmt die Daten auf (Bild: Chantal Scheuren/BRF)
Carine Jacquemin nimmt die Daten auf (Bild: Chantal Scheuren/BRF)

Die Stadt Eupen vergibt 30 Audits, die Walloreno mit zwei Drittel der Kosten teilfinanziert. Benoît Pesch vom Städtebau- und Umweltdienst erklärt, wie man sich auf der Webseite der Stadt Eupen bewerben kann: "Da ist eine Anleitung in vier einfachen Schritten. Schritt 1 ist der Link zum Quick-Scan-Tool. Das ist das neue Sanierungswerkzeug, wo man selbst einige Fragen zum Wohnhaus beantworten kann und eingestuft wird. Schritt 2 ist eine Umfrage zu diesem Tool. Wie hat man das empfunden? Gibt es Verbesserungsvorschläge? Schritt 4 ist die Bewerbung, die an die Stadt Eupen geht".

Jeder Bewerber kann in Schritt 3 testen, ob er für eine Teilfinanzierung des Audits in Frage kommt. Gut 70 Personen haben sich bisher bei der Stadt beworben und den Quick Scan durchgeführt. Es sind noch Plätze frei.

Chantal Scheuren

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