Der Ministerpräsident erklärte, bei den institutionellen Veränderungen, die anstünden, dürfe die Deutschsprachige Gemeinschaft nicht vergessen werden. Jede Änderung, die durchgeführt werde, betreffe auch die Deutschsprachigen. Er plädiere für ein Belgien zu viert, nicht zu zweit oder dritt.
Auf den Titel oder Namen komme es zwar nicht an, aber es sei vollkommen klar, dass die Deutschsprachige Gemeinschaft neben Flandern, der Wallonie und Brüssel die vierte Region im föderalisierten Belgien werden wolle, so Lambertz.
In bezug auf die laufenden Regierungsverhandlungen sagte der Ministerpräsident der DG, so schwierig diese sich auch gestalten würden, sie seien doch um vieles einfacher als eine Spaltung des Landes es sein würde.
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