Bevor der Eupen Musik Marathon überhaupt starten konnte, musste sich jeder Besucher testen lassen. Dazu stand ein Team aus Ärzten und Helfern vom Roten Kreuz bereit.
Gegen 16 Uhr ging es dann los. Den Anfang machte die St. Vither Band Scars on Louise, die sich freute, endlich nochmal auf der Bühne zu stehen. "Für uns ist es ein besonderer Moment in dem Sinne, weil es eine ganze Zeit gedauert hat, bis wir das wieder machen durften", sagte Sängerin Laura Rudewig kurz vor dem Konzert.
"Es ist eine Testveranstaltung. Jeder muss sich an die Regeln halten. Ich denke, das macht vielleicht den anstrengenderen Teil von der Veranstaltung aus, aber allgemein bleibt es der musikalische und kulturelle Rahmen und wir freuen uns, dass wir da sind."
Ebenfalls auf der Bühne standen am Samstag auch die Rock-Band The Intersphere und die Compact Disk Dummies. Beide Bands sind toll angekommen beim Publikum. Vor allem bei den Compact Disk Dummies fiel es dem Publikum schwer, sich auf den Stühlen zu halten. Es wurde mitgewippt und getanzt und die Stimmung war super. Dementsprechend positiv fiel auch das Fazit der Zuschauer aus - trotz aller Einschränkungen.
Insgesamt blieb beim Publikum am Samstag aber noch Luft nach oben. 110 Karten waren im Vorverkauf verkauft worden, hinzu kamen dann nochmal zehn am Tag selber. 120 Tickets waren also insgesamt verkauft worden. Platz wäre aber noch für 80 weitere Besucher gewesen.
Am Sonntag startet der Eupen Musik Marathon in die zweite Runde. Beginn ist um 15 Uhr.
lo/mg