In einem Schreiben an Regionalminister Antoine danken die Aktivisten für das Verbot der Schießanlage. Wörtlich hieß es, Antoine habe eine menschenfreundliche Entscheidung getroffen. Anwohner des Militärgeländes befürchten eine Gesundheitsgefährdung durch Munitionstests des Rüstungsbetriebs 'Mecar'. Unbestätigten Berichten zufolge hat das Unternehmen in Elsenborn mit Munitionsköpfen geübt, die krebserregende Stoffe wie Kobalt und Wolfram enthalten. Wegen der anhaltenden Proteste hatte die Regionalregierung in Namur den Bau des privaten Schießstandes und eine Ausweitung der Betriebsgenehmigung für 'Mecar' untersagt.
Bürgerbewegung in Elsenborn zufrieden mit Antoine-Entscheidung
Die Bürgerbewegung 'Stopp Mecar' aus Elsenborn hat den Verzicht auf den umstrittenen Schießstand am örtlichen Truppenübungsplatz begrüßt.