In einem Zeitungsinterview begründete Heck seine Nominierung damit, dass es "aus nachvollziehbaren Gründen keine Option gewesen sei, den Vorsitz der Opposition zu überlassen".
Elmar Heinrichs (FDG) wollte wissen, welche denn diese nachvollziehbaren Gründe seien. Schließlich verfüge José Heck über keinerlei Erfahrung, die hätte es bei der Opposition aber sehr wohl gegeben.
Bürgermeister Daniel Franzen begründete die Wahl damit, dass über die Neubesetzung des Vorsitzes dieselben Personen entschieden hätten, wie es bereits beim scheidenden Vorsitzenden der Fall war - in dem Fall die Mehrheitslisten.
Andreas Lejeune