Acht Tiere wurden dabei getötet, vier Kühe und vier Kälber. Möglicherweise müssen weitere Tiere wegen Rauchvergiftungen eingeschläfert werden, erklärte der Eigentümer dem BRF am Dienstag.
Der Brand war gegen 00:30 Uhr ausgebrochen. Nachbarn hatten die Flammen gesehen und die Eigentümer alarmiert. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr versuchte die Familie noch selbst, den Brand zu löschen. Über 50 Feuerwehrleute aus Büllingen und Amel waren im Einsatz. Sie konnten einige Tiere aus dem brennenden Stall retten und verhindern, dass das Feuer auf das angrenzende Wohnhaus übergreift.
Das Wohnhaus ist zurzeit unbewohnt und wurde nicht beschädigt. Der Stall ist allerdings unbenutzbar. Die über 40 verbleibenden Tiere sind inzwischen anderweitig untergebracht.
Wie die Eigentümer dem BRF erklärten, könnte es sein, dass bei Flexarbeiten am Montagabend Funken übergeschlagen sind, die dann später das Feuer verursacht haben könnten. Ein Sachverständiger muss allerdings seine Ermittlungen noch abschließen, um die Brandursache definitiv zu bestimmen.
ge/vk