Der frühere wallonische Regierungschef befürwortet die Fusionsabsichten der Branche. 'ALE-Brutélé' benötigt 475 Millionen Euro, um den Zusammenschluss mit dem Unternehmen 'Ideatel' aus Mons und sieben weiteren Kabelfernsehanbietern des Stromversorgers 'Electrabel' zu finanzieren. Das Geschäft scheitert am Widerstand der Gläubiger. Die Geldgeber fordern verbindliche Zusagen zur Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Kritiker halten die Fusion für wettbewerbsgefährdend. Walloniens Ex-Wirtschaftsminister Kubla warf den Mehrheitsparteien im Parlament von Namur Interessenkonflikte vor. Wörtlich sagte Kubla, es gebe eine staatliche Einflussnahme auf Privatunternehmen.
Van Cauwenberghe schaltet sich in Übernahmekampf im wallonischen Kabelfernsehgeschäft ein
Der frühere Ministerpräsident Van Cauwenberghe hat sich in den Übernahmekampf um das wallonische Kabelfernsehgeschäft eingeschaltet. Van Cauwenberghe ist stellvertretender Vorsitzender des TV-Anbieterkonsortiums 'ALE-Brutélé'.