Wenn eine Schwangerschaft statt im Babyglück in einer Tot- oder Fehlgeburt endet, dann brauchen die Eltern Hilfe, um den Verlust verarbeiten zu können. Fotos, Fußabdrücke, Gespräche mit anderen Betroffenen und Gräber sind für viele eine Stütze in ihrer Trauer.
Im Entbindungsheim der Klinik finden pro Jahr 400 bis 450 Geburten statt. Davon sind vier bis zehn Totgeburten. Viele Mütter und Väter sind über den unerwarteten Verlust und die große Enttäuschung ihrer Hoffnungen untröstlich. Nach dem ersten Schock kann ihnen eine Grabstätte dabei helfen, einen gesunden Trauerprozess zu durchlaufen.
mitt./mz