Das meldet die Zeitung Het Belang van Limburg. Mehrkosten von voraussichtlich 58 Millionen Euro werden entstehen. Die drohende Kostenüberschreitung hängt damit zusammen, dass nur noch ein Bewerber für beide Aufträge übrig geblieben ist. Zu Beginn hatte es drei Bewerber gegeben, zwei waren wegen der anhaltenden politischen Diskussionen zum Projekt abgesprungen.
Letzten Montag gab es ein Treffen zwischen der flämischen Ministerin Lydia Peeters, der Provinz Limburg und der Stadt Maastricht. Die flämische Regierung muss in den kommenden Wochen entscheiden, wie sie weiter vorgehen will. Die niederländische Seite erklärte zuvor, dass sie kein zusätzliches Geld auf den Tisch legen will.
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