Diesmal will man bei der Befragung genauer vorgehen als bei der statistischen Erhebung vor vier Jahren. Der Fragenkatalog für die Beamten wurde daher angepasst. "Wenn die Leute sagen 'Hier ist ein Problem', aber nicht sagen können wo, wird das bei uns als 'null' gewertet", sagte Zonenchef Harald Schlenter.
2006 hatte die erste Befragung den Straßenverkehr und die Ordnungswidrigkeiten sozialer Natur (ungepflegte Hecken, ...) als die Bürgersorge Nummer eins ausgewiesen.
Zonenchef Harald Schlenter stellte gestern vor dem Polizeirat den Jahresbericht 2009 vor. Demnach sind die Polizisten in der Zone Weser-Göhl im Schnitt männlich, unter 30, haben Überstunden abgebaut und stehen durch eine besondere Dienstplanung den Bürgern nachts flexibler zur Verfügung als in anderen Zonen.
Verstärkt richten sie ihr Augenmerk auf die Verlangsamung des Straßenverkehrs und auf Widrigkeiten wie ungeplegte Hecken und ähnliches, so wie die Bürger dies gewünscht hatten.
fs/km