Sie hatte Reisen, Computer, Werkzeug und vieles mehr bestellt, aber nie dafür bezahlt. Auch zog sie ständig um, mietete Appartements, Luxus-Unterkünfte und Autos - immer nach dem selben Prinzip. Der Gesamtschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Die Staatsanwaltschaft stufte sie als professionelle Betrügerin ein. Die Verteidigung argumentierte, dass ihre Verhaftung und die drei Monate Untersuchungshaft bereits genug Strafe seien. Sie bat um eine vollständige Aussetzung der Strafe. Das Gericht verurteilte sie zu 40 Monaten Gefängnis.
meuse/lo