Die fünf Männer aus Albanien sollen verantwortlich sein für eine ganze Reihe von Straftaten: 36 Einbruchsdiebstähle, ein Dutzend Einbruchsversuche, Kennzeichendiebstähle und Verwendung gefälschter Kennzeichen, sowie zwei Diebstahlsversuche mit Gewaltanwendung.
Die Taten sollen sie über vier Jahre hinweg begangen haben, im Eupener Raum und in Deutschland. Um die Taten zu begehen sollen sie PS-starke Autos gestohlen und anschließend stehen gelassen haben. Als Beweis führte die Staatsanwaltschaft DNA-Spuren in den Fahrzeugen an.
Im Kern der Anklage steht die Frage, ob es sich um eine organisierte kriminelle Vereinigung handelt. Laut Verteidigung gibt es dafür keine Beweise. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft ist das wohl der Fall. Sie fordert Haftstrafen von zwei bis vier Jahren. Das Urteil wird für den 12. April erwartet.
belga/vk