Die Nachfrage ist in diesem Jahr besonders groß. "Innerhalb von fünf Tagen hatten wir 120 Anmeldungen. Ich glaube, das ging für ein Osterlager noch nie so schnell", erzählt Anne Brüll vom Eupener Sportbund. "Für die Kinder ist es sicher wichtig, nochmal ein Bewegungsangebot zu bekommen, da es in den letzten Monaten auch vielen Vereinen nicht möglich war, etwas anzubieten."
Anne Brüll und ihre Kollegen hoffen jetzt, "dass wir es auch wirklich durchführen können und uns nicht kurzfristig ein Strich durch die Rechnung gemacht wird". Derzeit sehen die Protokolle vor, dass man bei Ferienlagern maximal 25 Kinder im Alter bis zu zwölf Jahren pro Blase empfangen darf. "Und mit diesen Protokollen planen wir auch."
Für die Organisatoren des Osterlagers bedeutet das einen großen Mehraufwand: Infrastrukturen und genügend Übungsleiter müssen gefunden werden und die Hygienemaßnahmen müssen eingehalten werden. "Wir haben die Entscheidung nicht leichtfertig getroffen, das Osterlager zu organisieren, und erst Rosenmontag entschieden, dass wir es machen", so Brüll.
Aber nachdem das Eupener Osterlager schon letztes Jahr ausfallen musste, sei der Sportbund jetzt sehr froh, sein "Kern-Business" endlich wieder machen zu dürfen.
cr/mg