Für Regionalpräsident Matthias Zimmermann haben die letzten Monate eines gezeigt: "Auch in einer Pandemie-Zeit darf die politische Arbeit nicht stillstehen". Trotz der Einschränkungen habe die Partei versucht, ihre Mitglieder zu kontaktieren - sei es über Telefon oder aber mit Videokonferenzen. Diese haben sich in der Partei inzwischen etabliert, Vorstandssitzungen finden regelmäßig digital statt.
Doch nicht nur organisatorisch, auch inhaltlich war das letzte Jahr ein besonderes. "Das letzte Jahr ist durch das Thema Gesundheit definiert worden", betont Zimmermann. Dabei haben sich ganz essentielle Fragen gestellt wie: Was darf ein Gesundheitssystem kosten? Wie muss es aufgebaut sein? Doch auch die Digitalisierung, ob in den Schulen, Gemeinden oder aber in der Arbeitswelt, sei noch mal verstärkt in den Fokus gerückt. "Ausrüstung und Ausbildung", betont Matthias Zimmermann, sollten hier die Lösungsansätze sein.
In Zukunft möchte die SP vermeiden, dass sozial schwache Gruppen verstärkt unter Krisen zu leiden haben. "Wie vermeiden wir, dass Benachteiligung verstärkt wird?", fragt der Regionalpräsident. "Wir müssen effiziente öffentliche Dienste haben, um einen starken Unterstützungsbeitrag leisten zu können - ob in der Pflege oder bei der Jobsuche. Wir müssen die Leute so schnell wie möglich aus ihrer Lage abholen".
Zurückblicken aber auch nach vorne schauen möchte die SP während ihres politischen Aschermittwochs. Matthias Zimmermann verspricht eine "spannende Diskussionsrunde mit den Mandataren". Ebenfalls werde man mit dem SP-Vorsitzenden Paul Magnette die Idee eines Belgiens zu viert diskutieren. "Ein bisschen Abwechslung von unserem Alltag", meint Matthias Zimmermann abschließend.
Der politische Aschermittwoch wird ab 19 Uhr auf Facebook, Instagram und Youtube gestreamt.
Andreas Lejeune