Der wallonische Finanzminister Jean-Luc Crucke sagte in der RTBF, wenn die Vorwürfe gegen Luc Partoune zutreffen würden, dann müsse man sich nicht über harte Sanktionen wundern. Man dürfe in Lüttich und in der ganzen Wallonie keinen Missbrauch mit öffentlichen Geldern mehr dulden.
Am Dienstagabend war der Verwaltungsrat des Lütticher Flughafens zu einer außergewöhnlichen Sitzung zusammengekommen. Alle Mitglieder stimmten für die Entlassung von Partoune.
Der Grund: Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte hatte Unregelmäßigkeiten festgestellt. Partoune wird Korruption vorgeworfen.
Partoune soll außerdem ein Beratergehalt an den PS-Politiker Jean-Claude Phlypo gezahlt haben, ohne dass der dafür Leistungen erbracht hätte. Phlypo ist früherer Schöffe der Gemeinde Blegny und ehemaliger TEC-Chef.
Der Verwaltungsrat beschloss, dass der bisherige beigeordnete Direktor Frederic Jacquet übergangsweise Geschäftsführer wird.
belga/rtbf/est
Auch wenn es manchen gelingen mag, sich die Taschen zu füllen, so ändert das nichts an der Tatsache, dass das Totenhemd keine Taschen hat. Das sollten verschiedene bedenken.
Herr Scholzen, es soll Leute geben, denen schnurzpiepegal ist, wie mittellos sie nach ihrem Ableben sind. Hauptsache, sie kriegen im Diesseits den Hals nicht voll.
Dazu dürften die von Ihnen so häufig angeprangerten « Pöstchenjäger » auch gehören.
Obwohl die Verkleinerungsform im Falle von Herrn Partoune fehl am Platz sein dürfte...