Um den abgerutschten Lastwagen aus dem Schlamm zu ziehen, soll jetzt eine Rampe gebaut werden, erklärte ein Wehrleiter am Dienstag. Ein schwerer Kran könne die Stelle nicht anfahren, weil die Gefahr bestehe, dass der Boden weiter absacke.
Am Montag war nach Regenfällen eine Straße über eine Länge von rund zehn Metern etwa vier Meter tief eingebrochen. Ein Auto und ein unbeladener Holztransporter rutschten an dem Steilhang in den Krater. Die Fahrer kamen teils schwer verletzt in Krankenhäuser.
Derzeit geht man davon aus, dass die Bergung die komplette Woche dauern wird. Da durch die Sperrung der Straße rund 40 Bewohner eines kleinen Dorfes abgeschnitten sind, wird derzeit ein Waldweg befahrbar gemacht, um die Bewohner zu versorgen.
dpa/lo