Vor Gericht gab der Angeklagte die ihm vorgeworfenen Taten zu. So hatte er fünf verschiedene falsche Facebook-Profile erstellt und Kontakte mit annähernd 40 Jugendlichen gehabt.
Er hatte dann junge Mädchen erpresst, die ihm Bilder schickten, auf denen sie zum Teil entblößt waren. Wenn sie ihm nicht weitere Bilder schickten, drohte er, sie zu veröffentlichen.
Eine Expertin erklärte unter anderem, der Angeklagte fühle sich immer wieder durch junge Mädchen zwischen 13 und 16 angezogen. Zwar bestehe Rückfallgefahr, doch könne eine Therapie den Zustand des 30-Jährigen verbessern. Die Verhandlung wird am 15. April fortgesetzt.
belga/cd