Wie die RWTH schreibt, sind zwei der vielversprechendsten Kandidaten für mögliches Leben im All der Jupitermond Europa und der Saturnmond Enceladus. Beide sind von einer massiven Eisschicht bedeckt, unter der man Ozeane vermutet.
Seit September fördert das deutsche Ministerium für Wirtschaft und Energie das Verbundvorhaben TRIPLE-nanoAUV1 des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in Bonn. Die Projektlinie entwickelt Schlüsseltechnologien für zukünftige Raumfahrtmissionen zu Eismonden. Dazu gehört ein Konzept für ein dreiteiliges Explorationssystem.
Ziel sind wissenschaftliche Beobachtungen in Gewässern unter Eis. Dazu wird unter anderem ein Tauchroboter entwickelt. Neben der RWTH sind zahlreiche andere Partner beteiligt.
mitt/rwth/wdr/cd