Ein Computerfachmann aus Münster soll den Sohn seiner Lebensgefährtin immer wieder selbst vergewaltigt und auch anderen Männern für schwere sexualisierte Gewalttaten überlassen haben.
Aus Angaben der Staatsanwaltschaft geht hervor, dass der angeklagte Mann aus Aachen den Computerfachmann über einen Messenger-Dienst kennen gelernt haben soll. Bei mehreren Treffen soll er den Jungen schwer missbraucht haben.
Zudem fanden die Ermittler bei ihm Handyfotos mit unbekleideten Jungen aus seinem verwandtschaftlichen Umfeld. Es soll dabei auch zu sexuellen Übergriffen gekommen sein.
Aktuell stehen insgesamt sieben Männer und eine Frau im Missbrauchsfall von Münster vor Gericht.
dpa/vk