Den Hintergrund bildet die Auflage, dass diplomierte Kinesitherapeuten sich nach ihrem vierjährigen Studium einer Auswahlprüfung stellen müssen, um vom Institut für Kranken- und Invalidenversicherung die Zulassung zu erhalten. Dies sei entmutigend und mache vor dem Hintergrund des allgemeinen Mangels an Kinesitherapeuten in Belgien keinen Sinn.
Für deutschsprachige Kandidaten sei es besonders schwer, das geforderte Durchschnittsergebnis von 15 auf 20 zu erreichen, bei der knappen Zeit, die für den Test zur Verfügung stehe.
mit./fs